Kontakt

MG Sonnenberg
Präsident: Michael Lorenz
3923 Törbel

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Schon 1983 hätte die MGS das kleine Oberwalliser Musikfest durchführen können. Aber an der GV von 1981 sahen alle Musikanten ein, dass dies für unser Dorf zu jenem Zeitpunkt infolge der fehlenden Infrastruktur eine reine Utopie war. Wir wollten von einer solchen „Ehre“ nichts wissen und lehnten ein Oberwalliser Musikfest in unseren Gemarkungen anfänglich kategorisch ab. Der Vorstand des OMV ermunterte uns jedoch, keinen „ewigen“ Verzicht zu erklären, sondern jeweils um eine Verschiebung zu bitten, bis die Voraussetzungen dafür einigermassen erfüllt sind. Diesen Ratschlag haben wir denn auch befolgt und nicht bereut. Anlässlich einer ausserordentlichen GV vom 14. Februar 1994 rangen wir uns grossmehrheitlich durch, zur Organisation des Festes von 1996 endlich Ja zu sagen.

Ein siebenköpfiges OK machte sich sogleich an die Arbeit und versuchte in 20 Sitzungen, das Optimum in jeder Beziehung herauszuholen. Es galt, für 25 Musikgesellschaften und den TPV „Frohsinn“ ein angenehmes und unvergessliches Fest auf die Beine zu stellen. Die Musikanten/innen und ein grosser Teil der Bevölkerung standen in der Woche vom 2. – 9. Juni fast im Dauereinsatz: OMF in Mörel - Aufstellen und Herrichtung des Festzeltes für 2'000 Personen – Fronleichnam (der Gottesdienst fand im Festzelt statt)  - Freitag bis Sonntag Ablauf des 60. OMF mit Abendveranstaltungen und dem eigentlichen Fest am Sonntag. Die Hilfsbereitschaft innerhalb des Dorfes kannte keine Grenzen!

Das Festprogramm eröffneten wir am Freitagabend  bei herrlichem Wetter mit einem Einmarsch des TPV „Frohsinn“ ab Furen und anschliessendem Konzert vor dem Festzelt. Die Jugendmusik „Saastal“ bot anschliessend ein sehr erfrischendes Konzert, erstmals ausserhalb ihrer Gemeindegrenzen. Den Abschluss des Abends bestritt der bekannte „Sixties Club“ im Festzelt, während der bei uns sich heimisch fühlende Martin Alder mit zwei Kollegen zusammen aus Appenzell in der Weinstube für eine Bombenstimmung sorgte.

Der Samstag gehörte zuerst der Jugend mit einer regionalen Hitparade, die sehr viele Interessierte anzulocken vermochte. Es folgte ein hoch stehendes Galakonzert mit Showeinlagen der Fanfare „Echo des Bois“ aus Montana-Crans. Eine Disco in der ZS-Anlage vervollständigte das abwechslungsreiche Unterhaltungsprogramm, bevor „Giti und die Nachtfalter“ aus Österreich zum Tanze aufspielten.

Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Blasmusik. Nach der Begrüssung und dem Gesamtspiel auf der „Fura“ zelebrierte Pfarrer Amadé Brigger einen eindrücklichen Gottesdienst, musikalisch umrahmt von unserer Patenmusik, der „Harmonie“ aus Stalden. Es folgte der Festumzug mit Marschmusikbewertung ab „Z’Fennersch Hofji“ bis in den Wegsol. Nach dem Apéro genoss die Musikfamilie im Festzelt ein ausgezeichnetes Mittagessen, serviert von fleissigem Personal in einheitlicher Kleidung,  und lauschte den Konzertvorträgen von 15 Musikgesellschaften. Am Nachmittag bewertete eine kompetente Jury die Darbietungen von zehn Vereinen in der MZH. Den Ausklang besorgte wieder die Kapelle „Alder“ aus Appenzell.

Eine Hauptsorge bei den Vorbereitungen, nämlich die Verkehrsregelung, konnte dank dem Entgegenkommen vieler Bodeneigentümer in den „Burgackern“ und auf dem „Rafgarten“ und dem Verständnis der vielen Festbesucher sehr gut gelöst werden. Pendelbusse brachten alle rechtzeitig und problemlos ins Dorf. Für die Reisebusse leisteten uns die Strasse auf die Moosalpe und der Parkplatz bei der Talstation des Skiliftes „Z’Niwu“ vorzügliche Dienste.

An diesen Tagen gab es nur zufriedene Gesichter zu sehen. Es stimmte einfach alles: Das Wetter, die Verpflegung, die Ambiance und die ausgezeichnete Kameradschaft unter den 1'300 Musikanten/innen und den zahlreichen Festbesuchern. Dazu trugen auch die Verpflegungsstände im Festzelt, die Weinstube und der Bierstand auf dem Platz vor der MZH sowie die Kaffeestube im Schulhaus bei. Noch nach Jahren äusserten sich auswärtige Musikanten und Festbesucher lobend über das 60. Oberwalliser Musikfest in Törbel. Der tolle Reinerlös Fr. 134'741.30 ermöglichte uns die dritte Neuinstrumentierung im folgenden Jahre.

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